Bisher beschränkte sich die Überwachung der Luftqualität auf aufwändige Überwachungseinrichtungen und ein verwässertes Netzwerk. Der Ausbruch von Sensortechnologien hat jedoch neue Horizonte in der Luftüberwachung auf sogar granularer Ebene eröffnet. Die hyperlokale Überwachung der Luftqualität ist ein neues Konzept. Aber was ist es? Lesen Sie mehr, um es herauszufinden.
Die Überwachung der Luftqualität ist ein mächtiger Schlüssel, der die Gräuel der Luftverschmutzung entschlüsseln kann. Die Luftqualität ist dynamisch. Zahlreiche meteorologische, topografische, natürliche und anthropologische Faktoren bestimmen die Entwicklung der Luftqualität an einem Ort. Die Luftqualitätsdaten können im Minutenbereich räumlich variieren. Umfassende Luftqualitätsdaten sind unerlässlich, um die Grundlage für einen konkreten Luftqualitätsmanagementplan zu legen. Herkömmlicherweise lieferten Analysegeräte auf Referenzebene die erforderlichen Dateneinblicke. Allerdings kosten diese Analysatoren einen exorbitanten Betrag. Daher beschränkt sich ihr Nutzen auf weniger Zahlen und Standorte.
Was sind die Nachteile der herkömmlichen Überwachung der Luftqualität?
Die meisten Luftqualitätsmessstationen in den Städten sind in ihren zugänglichen Bereichen angeordnet. Daher sind diese Stationen, die die Umgebungsluftqualität überwachen, kein Hinweis auf die Verschmutzung auf Straßenebene. Aufgrund der erschöpfenden Kosten und des spärlichen Netzes der Continuous Ambient Air Quality Monitoring Stations (CAAQMS) können sie den Status der Luftqualität nicht vollständig widerspiegeln. Die Schadstoffe lagern sich in den verdichteten Straßen ein und bilden eine undurchdringliche Schadstoffdecke. Diese dichten Alleen bleiben für herkömmliche Luftqualitätsmonitore unerreichbar.
Infolgedessen legen die Behörden keinen konkreten Aktionsplan gegen die Luftverschmutzung fest. Daher hat sich ihre Politik nicht wesentlich auf die Verbesserung der Luftqualität und damit des Lebens ausgewirkt. Die Luftverschmutzung ist nach wie vor ein unbesiegbarer Erzfeind, der Gesundheit und Wirtschaft zusammen niederschlägt.
Als Ritter in der glänzenden Rüstung haben sich jedoch sensorbasierte Überwachungsgeräte herausgestellt. Sie sind nicht nur kompakt und tragbar, sondern auch kostengünstig und wartungsfreundlich. Dieser hochmoderne Fortschritt hat zur Entstehung eines neuen Konzepts geführt, das als hyperlokale Überwachung der Luftqualität bezeichnet wird.
Was ist hyperlokale Luftqualitätsüberwachung?
Die hyperlokale Überwachung der Luftqualität stellt ein Netz aus vielen solchen mobilen oder kostengünstigen Instrumenten zusammen. Ein solch dichtes Netzwerk wird dazu beitragen, einen umfassenden Überblick über die Exposition des Menschen gegenüber Luftschadstoffen zu liefern. Die hyperlokale Überwachung der Luftqualität ermöglicht die Überwachung der Luftqualität in den unerschlossenen Teilen einer Stadt. Es wird die Entwicklung spezifischer Gegenstrategien zur Milderung der Auswirkungen der Luftverschmutzung erleichtern. Hyperlokal zu werden würde dazu neigen, das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Studien weisen darauf hin, dass eine ungleichmäßige Verteilung ein Merkmal von sich schnell ausbreitenden Luftschadstoffen ist. Die Luftverschmutzung kann an einem Extrem eines Blocks bis zu achtmal schlimmer sein als an einem anderen. Bei der straßenbezogenen oder hyperlokalen Überwachung der Luftqualität tendieren wir dazu, eine hohe räumliche Auflösung (z. B. alle 30–100 Meter) und eine hohe zeitliche Auflösung (Variation jede Minute oder wenige Minuten) in den Vordergrund zu rücken.
Differenz des Echtzeit-Luftqualitätsindex in einem räumlichen Bereich von 1.7 km. Daher können wenige Stationen kein großes Gebiet beschreiben.